Filmwochenschauen prägten während Jahrzenten die audiovisuelle Berichterstattung, auch in der Schweiz. Als Vorfilm zum Hauptprogramm im Kino berichteten sie über sportliche, kulturelle und gesellschaftliche Aktualitäten. Bereits im September 1923 wurde in der Schweiz eine erste Filmwochenschau durch das Lausanner Unternehmen Office cinémathographique produziert. Die ersten Ausgaben ohne Vertonung erschienen zweimal im Monat, danach wöchentlich. Ab September 1930 wurden die Ausgaben zudem vertont. Im Jahr 1997 unterstütze Memoriav die fotochemische Restaurierung dieser Filme und fertigte neue Filmkopien an.